Deutsche scheinen nicht vertreten zu sein?

Hallo zusammen,

als Digital Botschafter des Landes Rheinland Pfalz in Deutschland und It Affiner Senior könnte ich mir Ihr System sehr gut bei meinen Veranstaltungen für Senioren und Jugendliche vorstellen.

Auch der angebotene Asus Laptop macht einen guten Eindruck, leider viele zu teuer für viele in meiner Gruppe mit wenig Finanziellen Mitteln.

Mein Englisch ist leider auch nicht besonders gut, würde mich aber freuen wenn Wir in Verbindiung bleiben.

Mit freundlich Dankenden Grüßen
digibo Wo Wo

Hi, doch sind vertreten - aber nur ausgesprochen spärlich. Du bist die Nummer 3 von der ich weiß :slight_smile:

Für deinen Einsatzzweck kann ich mir das System augesprochen gut vorstellen. Ich habs in meinem Bekanntenkreis vor allem auch bei etwas älteren Semestern sehr gut zum Einsatz bringen können. Bisher gab es noch keinerlei negatives Feedback, denn wenn man sich den Use Case der Generation 60+ ansieht, gibt’s eigentlich nichts, was EOS nicht Out-of-the-Box bietet.

Einzig was immer wieder auftaucht ist, dass die Leute es teilweise gewohnt sind, Softwaredatenträger einzulegen und dann die dortigen Setups zu starten - Windows Programme … Aber da findet sich dann meistens auch relativ schnell eine Alternative mit der die Leute dann auch zufrieden sind.

Auch jugendliche die noch nicht so viel Kontakt mit “richtigen” Computern hatten, sondern eher der Generation Tablet angehören kommen gut damit zurecht. Meine eigenen Kinder nutzen EOS für die ersten Gehversuche im Programmieren sowie zum Schreiben und Rechnen für die Schule. Da ist zum Glück gerade eine Wandlung im Laufen, dass viele Schulen von Microsoft Office auf LibreOffice wechseln und man dementsprechend das gleiche System hat.

Die schlechteste Erfahrung habe ich mit jenen gemacht, die schon Computererfahrung haben und dort vor allem dann jene, die sich schon mit Linux auseinandergesetzt haben und eine andere Distribution aktiv nutzen (z.B. Ubuntu oder openSUSE). Dort wird prinzipiell immer die “geschlossene” und “eingeschränkte” Architektur von EOS angemeckert, meiner Meinung nach aber unangebrachte Kritik weil das System einfach anders ist. Nicht besser oder schlechter, einfach nur anders. Ist man es erst einmal gewohnt, dann kommt man exzellent damit zurecht. Selbst nutze ich seit mitte der 90er Linux und immer unterschiedliche Distributionen, würde mich also als Power-User bezeichnen. Seit ich EOS das erste mal kennen gelernt habe bin ich dabei geblieben. Weil mir das Konzept gefällt. Read-Only Filesystem, Transaktionsbasierte Updates, Gesandboxte Applikationen, dennoch die Freiheit mittels Podman beinahe alles machen zu können, was man von einem Ubuntu oder Debian gewohnt ist.

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